Schwer zu glauben, sein Gewicht beruht hauptsächlich auf schweren Knochen. Mit 11 begann er seine Ausbildung an der Posaune im Musikverein Bleichheim. Vom damaligen Dirigenten, dem Klarinettisten Karl Rombach ausgebildet, behauptet er noch heute von sich im würden symphonische Triller mehr liegen als Glissandi. Nach seiner doch eher klassischen Ausbildung und einigen Irrungen und Wirrungen suchte er nach eigenen Angaben eine Symbiose zwischen traditioneller Blasmusik und Free Jazz, einer weiteren großen Leidenschaft von ihm. Er glaubt diese in der Soul Musik, respektive dem Brass Ensemble gefunden zu haben. Mit dieser Meinung steht er selbstverständlich innerhalb der Gruppe ziemlich alleine da, aber wenn es Ihm hilft, und er Brassomanie nicht zu einer Punktband umfunktionieren will, wollen wir ihn im Glauben lassen... Neben einer langen Liste von Stationen seines Schaffens wie z.B. das SWR 4 Blasorchesters spielt er heute noch bei “Soul’s Back in Town“ und der “Bubetäler Partyband“. Als Aushilfe in Vereinen ist er immer gerne gesehen. Nur Vereinsrechner legen oft ein Veto ein. Die Unterhaltskosten nach Proben und Konzerten seien doch extrem hoch. Das hat er wohl mit Hornisten und Trompetern gemein. Neben seinem Hauptinstrument versucht er sich außerdem an allerlei artverwandten Tonerzeugungsmedien wie Bassflügelhorn, Euphonium, Alphorn und seiner heimlichen Leidenschaft der Cowbell. Was das für Rückschlüsse auf seine Psyche schließen lässt überlassen wir den Fachleuten. Bei Brassomanie ist er nach eigenen Angaben weil es mehr Spass macht gemeinsam zu üben, und er die gesamte Band eingeschlossen die aus Nordweil stammenden einfach gut leiden kann.